Meine Erfahrungen mit Fr. Dr. Wengenroth sind durchwegs positiv. Seit dem ich schon kurz nach der Geburt mit allergischen Symptomen zu tun hatte, wurde nie eine wirkliche Allergie gefunden. Im Laufe meines Lebens kamen immer mehr "unerklärliche" Symptome hinzu, ich passte quasi in kein Raster. Mit 18 Jahren erlebte ich meine ersten richtigen Schübe, die aber nicht als allergische Symptome erkannt wurden. Ich wurde wieder durch sehr viele Untersuchungen gejagt, aber mit keinem klaren Ergebnis. Nach dem Abklingen der Schübe konnte ich wieder einem "normalen" Leben nachgehen, bis ich mit 22 Jahren meine erste Anaphylaxie unklarer Genese hatte. Es passierte einfach mitten in der Nacht und war für die Ärzte in meinem Umfeld unerklärlich. Daraufhin änderte sich mein Leben völlig. Ich hatte täglich so viele Symptome und reagierte plötzlich gefühlt auf alles. Ich kam durch eigene Recherchen auf das Thema Histamin und lies einige Testungen durchführen, woraufhin ich die Diagnose "genetisch bedingte Histaminintoleranz" bekam. Dies erklärte schon mal die in meiner Familie vermehrt auftretenden Symptome. Da ich allerdings durch eine reine Ernährungsumstellung (histaminarm, milchfrei, glutenfrei, usw) keine großartige Verbesserung erzielen konnte, machte ich mich nochmal auf die Suche und kam auf MCAS. Ich las mich in die Thematik ein, ging den Bogen zur Diagnostik von Dr. Molderings durch. Durch meine viele Untersuchungen konnte schon vieles ausgeschlossen werden. Dadurch machte ich mich relativ schnell während Corona-Zeiten auf die Suche nach einem Arzt und kam auf Fr. Dr. Wengenroth und ihr ganzheitlicher Ansatz sagte mir sehr zu. Kurze Info: Wenn man vor Ort ist und mit Duftstoffen Probleme hat, auch kein Problem, da in der Praxis auf Duftstoffe geachtet wird. Ich war sehr aufgeregt, als ich zu dem Termin gefahren bin, weil mir nicht mehr so viele Optionen stattdessen einfielen. Der erste Eindruck war schon super und auch die Behandlung an sich und die ersten Untersuchungen haben mir schon sehr weitergeholfen. Fr. Dr. Wengenroth war sich auch aufgrund meiner Geschichte ziemlich schnell sicher, dass MCAS vorliegt. Nach langer Suche nach einer Diagnose hatte ich endlich eine und fühlte mich nicht mehr so verloren, wie all die Jahre zuvor, wo ich nirgends so richtig dazu gepasst habe. Zunächst wurde ich mit Medikamenten eingestellt, wodurch ich mich schon stabilisieren konnte. Die Ernährung hatte ich schon umgestellt. Aber es ging nicht nur um Medikamente, was mir persönlich sehr wichtig war, sondern auch um andere Ursachen für meine starke Mastzellaktivierung. Ich bekam endlich eine Behandlung und noch vieles mehr. Fr. Dr. Wengenroth nimmt einen mit seinen Symptomen ernst und hört einem zu und sucht nach Erklärungen. Durch viele Behandlungen auf körperlicher und auch psychischer Ebene (für mich persönlich sehr wichtig, erst dadurch konnte ich eine dauerhafte Stabilisierung erzielen!!) innerhalb ein paar Jahre (alles langsam und mit viel Geduld) finde ich immer mehr zu mir selbst und in meine Ruhe (eine Ruhe, die ich davor nicht kannte). Ich habe gefühlt mein ganzes Leben umgestellt. Es ist & darf so vieles im Wandel sein. Früher wollte ich in mein altes Leben zurück, aber ich durfte merken, dass etwas viel besseres aus dieser lebensbedrohlichen Situtation entstehen darf. Auf diesem Weg hat mich auch Fr. Dr. Wengenroth bisher begleitet. So jedes halbe Jahr circa habe ich einen Termin bei ihr momentan. Ich informiere und mache viel in in Eigenregie, aber das gemeinsame Justieren und auch neue Ideen/Ansätze sammeln und Fragen klären jedes halbe Jahr, ist für mich sehr wichtig. Ich bin sehr dankbar, dass ich auf meinem Weg zu Fr. Dr. Wengenroth gefunden habe. Sie ist eine tolle Ärztin und nur zu empfehlen!!!
P.S.: Natürlich gibt es auf diesem Weg auch Höhen und Tiefen. Es gibt immer wieder mal noch Schübe und mal schlechtere Phasen (Erstverschlechterung durch neue Therapien durch Entgiftung, neue Nahrungsergänzungsmittel, durch welche zunächst neue Prozesse angestoßen werden,..), aber diese sind deutlich leichter und ich kriege sie mit meinem "Werkzeugkoffer" allermeistens selbst in den Griff. Seit einem Jahr habe ich kein Krankenhaus mehr von innen gesehen und auch sonst sehe ich meine Hausärztin nur alle paar Monate für ein kurzes Update und eine Blutabnahme. Das ist ein deutlicher Unterschied zu früher, worüber ich unfassbar dankbar bin. Es ist ein Weg oder auch eine Reise, auf welcher man unfassbar viel lernen darf, wenn man das möchte. Die Diagnose MCAS (oder auch bei mir noch ein paar andere, welche sich aber auch zum Teil schon wieder verabschiedet haben) bedeuten nicht das Ende, sondern können auch zu einem Neuanfang führen.
Qualität
Untersuchung
Beratung
Behandlung
Praxis
Erfahrungsbericht & Bewertung zu:
Dr. Martina Wengenroth