Unser Ansprechpartner bei Elbe-Haus war Herr Pysarczuk von der Niederlassung Dresden. Er hat sich viel Zeit für uns genommen und im Detail den Werkvertrag mit Bauleistungsbeschreibung mit uns durchgesprochen. Wir hatten von Anfang an bereits einen Musterwerkvertrag mit Bauleistungsbeschreibung und kannten somit die allgemeinen Konditionen bevor irgendetwas vereinbart, geplant oder unterschrieben wurde. Wir sind von Anfang an gut betreut worden und konnten uns im Vorfeld verschiedene Baustellen in unterschiedlichen Baustadien anschauen. Das schafft Vertrauen und ist gut für die eigene Planung, um Ideen zu sammeln und natürlich auch herauszufinden, was einem persönlich wichtig ist. Wir haben z.B. bei einer Besichtigung unseren Kamin entdeckt. Wir hatten im Vorfeld auch eine Gesamtkostenplanung mit Herrn Pysarczuk gemacht, die auch alle zusätzlichen Kosten wie Erschließungskosten, Außenanlagen u.s.w. beinhalteten. Diese Planung war im großen und ganzen auch realistisch, was sehr wichtig für die Finanzierung ist. Ein Punkt lässt sich im Vorfeld nur schwer planen, sollte man im Vorfeld aber im Hinterkopf behalten. Das sind die Außenanlagen. Wir sind hier bei etwa 50.000 € rausgekommen. Natürlich kann man die später machen, man kann sicher auch viel selbst machen, aber wer alles gleich haben will, sollte da nochmal ordentlich Geld einplanen. Zur Planung muss man sagen, dass die Grundrisse recht frei veränderbar sind und wir bereits einen Wunsch-Grundriss zum Planungsgespräch mitgebracht haben. Der konnte dann auch größtenteils übernommen werden. Herr Kallert hat mit uns den Grundriss geplant und war auch sehr ehrlich mit seiner Einschätzung und hat auch einige sehr gute Verbesserungsvorschläge eingebracht. Man wird von Elbe-Haus sehr gut beim Antragsprozess und beim Austausch mit den Behörden betreut. Zur Bauphase muss man sagen, dass unser Bauleiter Herr Schwarz durchgehend für Fragen und Probleme erreichbar war. Wir hatten von Anfang an einen Schlüssel für die Baustelle und konnten jederzeit die Baustelle betreten und den Baufortschritt begutachten und dokumentieren. Auch hatten wir immer die Möglichkeit mit den Monteuren vor Ort direkt zu sprechen. Generell sollte man sich, auch wenn man bauen lässt, viel Zeit nehmen und regelmäßig auf der Baustelle vorbeischauen. Wenn Fehler oder Missverständnisse frühzeitig erkannt werden, können sie meistens recht einfach und pragmatisch korrigiert werden. Wenn der Putzer einmal durch ist und der Estrich liegt, lässt sich an der Elektrik nicht so einfach noch etwas ändern. Eine Sache lief leider nicht so gut, wir haben ein Haus mit Lüftungsanlage und einem Kamin. Der Schornsteinfeger fordert hier einen Differenzdruckwächter, der die Lüftungsanlage bei Unterdruck im Gebäude abstellt. Elbe-Haus weist hier ausdrücklich im Werkvertrag darauf hin, dass dieses Gerät Bauherrensache ist. Nichtsdestotrotz wollten wir dieses Gerät gerne von Elbe-Haus bzw. den Fachfirmen installiert haben. Das sei auch kein Problem, wurde mir versichert. Leider lief hier die Kommunikation nicht gut. Der Bauleiter hat auf den Elektriker verwiesen, der dieses Gerät einbauen soll, der Elektriker hat gesagt, er macht das nicht, da er nicht verantworten kann, für den Wärmesensor, in das Abgasrohr zu bohren. Das ging dann einige Male und Monate so hin und her, bis ca. 2 Monate nach Bauabnahme vom Schornsteinbauer der Wächter installiert wurde und vom Elektriker nur noch angeschlossen wurde. Der Schornsteinbauer meinte dazu, wenn er das eher gewusst hätte, hätte er einen Wächter bereits beim Einbau des Kamins installieren können. Natürlich hat das auch Mehrkosten verursacht. Schlussendlich funktioniert jetzt aber alles, der Kamin konnte abgenommen werden und tut, was er soll. Generell ist es wichtig, bei der Bauabnahme alle Mängel und offenen Restarbeiten aufzunehmen und einen fairen Rückbehalt zu vereinbaren. Das war in unserem Fall kein Problem, sodass wir 10.000 € einbehalten haben, bis alles erledigt war. Ich hätte mir im Nachhinein von Elbe-Haus gewünscht, dass mehr Leistungen optional in die Bauleitungsbeschreibung mit aufgenommen werden können. Entweder man macht es selber oder man muss wiederum selbst Firmen beauftragen, die diese Arbeiten für einen erledigen. Man muss wissen, dass Fußboden (außer Fliesen) und Malerarbeiten Bauherrensache sind. „Das Schließen der Anschluss- und Bauteilfugen […] ist Bauherrenleistung.“ Erdberührte Teile sind vor Bodenfeuchte zu schützen, d.h. man muss selbst Dichtschlämme o.ä. von außen auf den Sockel auftragen. Auf all diese Dinge wird man von Anfang an hingewiesen und der Bauleiter stand uns für Fragen auch immer zur Verfügung. Warum man solche Sachen nicht zumindest optional als Mehrleistung anbietet, erschließt sich mir nicht. Abschließend lässt sich sagen, wir wohnen jetzt reichlich 7 Monate in unserem Elbe-Haus und fühlen uns sehr wohl. Wir haben bis jetzt keine größeren Schäden oder Mängel feststellen können. Das Gebäude sowie die Installationen machen einen guten Eindruck und laufen zuverlässig und fehlerfrei (Wärmepumpe, Lüftungsanlage, …).
Alles in allem können wir Elbe-Haus also guten Gewissens weiterempfehlen.
Erfahrungsbericht & Bewertung zu:
Meine Erfahrungen mit Elbe-Haus®
vielen Dank für Ihre 4-Sterne Bewertung. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Freude in Ihrem Elbe-Haus®.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Elbe-Haus® GmbH