Ich hatte mit drei Mitarbeiterinnen zu tun. Zwei haben mich extrem herablassend und arrogant behandelt.
In meinem Fall habe ich dringend eine Verordnung für einen Krankentransport, beziehungsweise Taxi Fahrten bei stationsersetzender Operation und postoperativer Nachsorge nach 24 in der Praxis gebeten
Die Antwort über E-Mail war für mich unverständlich, also fragte ich nochmals nach, da man sich immer auf ein Formular berufen hat, dass mir gar nicht vorlag. Zudem ist mit keiner Silbe auf das eingegangen, was ich geschrieben hatte. (Serienbrief)
Ich bekam eine zweite Mail, man würde nun nochmal zu dem Thema Anlagen schicken. Der Transport sei bedingt zu gewähren
Leider konnte ich anhand der Anlage wieder nicht erkennen , welches Formular ich wo bekommen kann und wie der Ablauf sein muss
Erst am Telefon hat eine sehr nette Mitarbeiterin den Sachverhalt für mich geklärt. Ich habe mich darauf hin um Formular IV bei meinem Arzt, um einen Rücktransport aus der Klinik zu gewährleisten, kümmern können
Ich habe dieses Formular dann über E-Mail an die Krankenkasse geschickt. Mit dem Vermerk, dass ich innerhalb von 24 Stunden zur Nachsorge in der Praxis des operierenden Arztes erscheinen muss und auch hier eine Hin- und Rückfahrt benötigen würde
(Nach einer Vollnarkose wäre ich innerhalb dieser Zeit noch nicht einmal fahrtauglich oder geschäftstüchtig).
Ich habe Freitag das Schreiben abends im Briefkasten vorgefunden, dass der Rücktransport von der Klinik genehmigt wird.
Heute, Montag, habe ich gleich in der Früh bei der Krankenkasse angerufen und gefragt, wie es mit dem Transport ausschauen würde für die postoperative Nachsorge. In gleichen Zug habe ich der Dame mitgeteilt, dass ich den Rücktransport aus der Klinik stornieren kann, beziehungsweise keine Kostenübernahme benötige, weil der Anästhesist mich ohnehin nicht ohne persönlichen Abholer aus der Klinik entlassen wird.
Die Dame am Telefon war von Anfang an sehr unfreundlich zu mir und hat sehr schnell und genervt geredet. Auch wieder von Formularen, die mir einfach nicht bekannt waren. Ich konnte nicht verstehen, muss ich das bei der Krankenkasse oder bei meinem Arzt erfragen.
Sichtlich genervter wurde mir dann gesagt ja, bei ihrem Arzt. Als ich daraufhin erwähnte, dass ich das zeitlich nicht mehr schaffen kann, hat sie zu mir gesagt „tja dann“
Ich habe dann verzweifelt gesagt, dass ich das nicht verstehen könne und es für mich ein Problem sei
Daraufhin lenkte die Dame noch einmal ein und erklärte im Schnelldurchgang erneut etwas von Formularen, bei denen man „genehmigungspflichtig und nicht genehmigungspflichtig“ ankreuzen könnte, so wie halt beim ersten Mal
Leider habe ich nicht verstanden, wie ich an dieses Formular komme, wie der Ablauf wäre, also musste noch einmal nachfragen, worauf sie immer genervt wurde.
Ich habe ihr dann ganz klar gesagt, dass sie das bitte noch mal wiederholen muss, weil ich sie nicht verstanden hätte.
Ein großes Stöhnen auf der anderen Seite…. Herablassung…. darauf habe ich gefragt, ob das jetzt ein Problem sei?
Ich habe es nicht verstanden!!
Daraufhin hat die Dame gesagt „wollen Sie das jetzt hier geklärt haben oder nicht“
Wow!!!
Es war genau in dem Tenor, sonst lege ich jetzt nämlich auf…
Ich hab leider immer noch nicht ganz begriffen, wie ich jetzt die Zahlung für die erste Taxifahrt gewährleisten kann.
Nach meinem Verständnis, kann der Arzt mir das ausstellen. Ich bekomme das aber zeitlich leider nicht mehr hin
Ich habe mir dann auch noch erlaubt, zu erwähnen, dass auf der Rückseite des mir zu gesandten Formulars eine Möglichkeit des Ausfüllens für die Fahrten gegeben sei, daraufhin wurde mir erklärt, dass das auf mich aber nicht zuträfe
Ich kann ja verstehen, wenn man jeden Tag mit dieser Thematik zu tun hat, sind die Benennung der verschiedenen Formulare immer wieder getakteter Ablauf. Für jemanden, der damit noch nie zu tun hatte, ist tatsächlich nicht ersichtlich, wo bekomme ich nun welches Formular.
Es ist schön, dass man in dem Brief geschrieben hat, man würde mir gerne (fett gedruckt) weiterhelfen, am Telefon hat die Dame jedenfalls kein Interesse gezeigt, mir irgendwie zu helfen.
Ich habe ihr auch noch erklärt, dass ein operierte Fuß in einer vollen U-Bahn immer ein großes Problem darstelle, ungeachtet dessen ich ja innerhalb 24 Stunden nach der OP noch nicht einmal alleine in der U-Bahn fahren darf…
Wie auch immer, die Dame, hat es schließlich und endlich nicht einmal benötige empfunden, mir schnell weiterzuhelfen oder gar für die Operation alles Gute zu wünschen.
Sie ist ihre unfreundlichen Art treu geblieben. Ich bin entsetzt. Ich werde die Kosten für das Taxi wohl nun selber übernehmen müssen, obwohl mir eine Rückfahrt so oder so zugestanden worden war…
Ich bin über die arrogante und herablassende Art, sehr entsetzt. Erst wurde ich über E-Mail nicht verständlich informiert, und beim zweiten Telefonat einfach abgewimmelt.
Erfahrungsbericht & Bewertung zu:
vivida bkk
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