Das Logenhaus Bremen ist eine bedeutende Veranstaltungsstätte, die Geschichte, Architektur und die lebendige freimaurerische Kultur vereint. In der zweigeschossigen Backstein-Villa, die in den Jahren 1920 bis 1922 erbaut wurde, finden regelmäßig
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Treffen und Veranstaltungen statt. Die eindrucksvolle Architektur, geprägt von klassizistischen Details und einem neobarocken Eingang, verleiht dem Logenhaus ein einzigartiges Ambiente.
Das Logenhaus beherbergt mehrere Johannis-Freimaurerlogen, die sich wöchentlich treffen. Diese Logen bieten nicht nur ihren Mitgliedern einen Raum für Austausch und Gemeinschaft, sondern öffnen auch ihre Türen für interessierte Gäste. Zu besonderen Anlässen werden Vorträge, Kulturabende und Tempelarbeiten veranstaltet, die einen Einblick in die freimaurerische Tradition ermöglichen.
Die Räumlichkeiten des Logenhauses können auch für externe Veranstaltungen genutzt werden, die im Einklang mit den Werten der Humanität stehen. Die Trägerschaft des Hauses wird von fünf Johannis-Logen geteilt, die sich seit 1955 um den Erhalt und die Pflege des Gebäudes kümmern. Das Logenhaus steht unter Denkmalschutz und wird kontinuierlich modernisiert, um Barrierefreiheit und Energieeffizienz zu gewährleisten, ohne den historischen Charakter zu beeinträchtigen.
Das Logenhaus Bremen ist somit nicht nur ein Ort der Tradition, sondern auch ein Raum für neue Impulse und Begegnungen. Es lädt alle Interessierten ein, die facettenreiche Welt der Freimaurerei kennenzulernen und an den vielfältigen Veranstaltungen teilzunehmen.