Tierklinik Bielefeld

Sehr kompetent und nettes Personal und Dr. Zanetti

Ich war mit meiner jüngeren Dackelhündin am 04.03.2024 wegen Erbrechen, Bauchweh und blutigem Kotabsatz ohne Termin da, nachdem mein Haustierarzt meinte „Fahren Sie lieber direkt in die Klinik“. Wir wurden sehr freundlich empfangen, kamen nach kurzer Wartezeit dran und meine Hündin wurde sehr gründlich und umsichtig untersucht. Es wurde geröntgt, Blut abgenommen und sofort untersucht und nach 20 Min die weitere Behandlung mit mir besprochen und begonnen. Sie bekam zwei Spritzen und weitere Medikamente und das empfohlene Futter konnte ich gleich mitnehmen. Meiner Hündin geht es besser und ihr wurde schnell und kompetent geholfen. Vielen Dank! Ich hoffe natürlich, dass meine Dackel (wir haben drei) gesund bleiben, aber wenn wir leider mal wieder in Not sind, werde ich sicher wieder mit ihnen nach Bielefeld fahren, auch wenn es für uns ca 1 Stunde Anfahrt bedeutet.
Lienchen sagt Danke!

Ich möchte überhaupt nicht die Qualität, die Untersuchungsqualität, den Service oder die Praxis bewerten, daher an dieser Stelle für mich bei allen Dingen drei Sterne als nichts aussagender Durchschnitt. Ich möchte hier einfach das teils miese und überteuerte Geschäft mit hilflosen, ängstlichen Tierbesitzern bewerten, die keine Wahl haben, aus Liebe zu ihrem Tier, diese überteuerten und nicht nachvollziehbaren Preise bezahlen zu müssen. OHNE Vorwissen! Man kommt dahin, in einer Not und mit Betreten der Klinik und den ersten 2 Sätzen am Empfang klingeln schon die Kassen. Am Ende kennt man keine Kosten und muss bezahlen. Es wird schamlos ausgenutzt und ich finde es einfach nur ein mieses Geschäft. Zur Geschichte, unser Hund hatte ein Vestibularsyndrom und wir fuhren am Samstagmorgen um 7.00 Uhr in die Klinik. Eine Notdienstgebühr von 50 Euro NETTO ist dabei das kleinste Übel. Wir warteten 30 Minuten, der Hund bekam, wie uns empfohlen, drei Injektionen für sofort und das Gleiche bekamen wir als Medikamente mit nach Hause für die nächsten 4-7 Tage. Darunter Antibiotika, Schmerzmittel und eine extra Ohrenflüssigkeit. Dazu einen Standardtext über das Vestibularsyndrom und welche Kosten noch auf uns zukommen könnten, wenn das hier nicht funktioniert. Das war es! Ach ja und die Information, dass wir vorne bezahlen können. Behandlungsdauer waren, also die Zeit, in der unser Hund wirklich behandelt oder wir beraten worden sind, maximal 10 Minuten!!! Die Rechnung Betrug über 600 Euro!!! Eine Frechheit! Vielleicht als Hintergrund zum Vestibularsyndrom. Es kommt nicht selten vor, oft altersbedingt oder wie bei uns, hervorgerufen durch eine Ohrenentzündung. Der Hund erleidet eine Art Schlaganfall im Ohr, taumelt, kann das Gleichgewicht nicht halten, kippt um und ist extrem verunsichert. Der letzte Punkt bekommt man eh nur mit viel Liebe und guter Pflege wieder hin. Meist gibt es also etwas, was die mögliche Ohrenentzündung wieder heilt oder wenn altersbedingt durch Infusionen den Kreislauf stabilisiert. Der Rest ist Geduld, Liebe und Zuversicht, ALSO NICHTS, was sich ein Arzt so teuer bezahlen lassen darf. Unser Hund hatte also Gott sei Dank nicht so was Schlimmes und für die Behandlung und die Behandlungsdauer so einen Preis aufzurufen ist einfach ein unmenschliches Geschäft! Sie sollten sich schämen. Das Geschäft mit der Angst und der Hilfslosigkeit!!! Was kostet hier ein Ernstfall??? Wir hatten schon mal einen Hund, den es mit 12 Jahren mit dem gleichen Syndrom traf und wir bei unserem Haustierarzt waren. Hier waren wir eine Woche täglich aufgrund täglicher Infusionen. Das ganze kostete 200 Euro, was gerechtfertigt war. Aber das hier ist ein mieses Business!