Tao Chan Wing Chun Augsburg

Nach Objektiver Meinung und persönlicher und (12) jahrelanger Erfahrung im Wing Chun / Wing Tsun kann ich hier folgendes Mitteilen:

Das schöne und motivierende zugleich ist es, dass ohne Geheimnisse unterrichtet wird und strukturiert Schritt für Schritt. Wichtig war es mir immer, die Chinesische Philosophie in einer Traditionellen Kampfkunst zu erlernen und das Wing Chun / Wing Tsun System zu verinnerlichen. Erfahren habe ich allerdings mehr als Erwartet, da die Theorie Einheiten umfassend und im Alltag umsetzbar sind, was dazu führt, Charakterlich als auch Persönlich sich zu entwickeln. Geduld, Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen, Disziplin, Achtsamkeit sind nur einige der vielen Punkte die es mir gegeben hat. Sehr genaue und viele Details werden vermittelt, Dinge die mir bislang Fremd, gar verborgen waren oder kaum kannte.

Zusammen mit dem Aufbau der Praxis schließt sich der Kreis und als ernsthafte praktizierende habe ich bereits nach kurzer Zeit erkennen können, dass das Tao Chan Wing Chun mehr als einfach eine reine "Mechanik und Muskel Wing Chun" ist und weitaus über dem geht was mancher sich denkt. Die jeweiligen Sifu holen aus einem das beste hervor um sie auf ihrem Weg zu begleiten - und das ohne das sie etwas davon merken.
Die Vermittlung der Theorie als auch Praxisinhalte sowie Unterrichtstil sind ganz nach Traditioneller Art im Zen gehandhabt - was mich persönlich vorantreibt - und sogar dem Standard über dem des Unterrichts in Hong Kong ist.

Hierzu muss man natürlich bereit sein, seine Tasse zu leeren und sich seinem Ego stellen, es bei Seite zu schaffen und falschen Vorstellungen bzw. Illusionen aufgeben. Dies kann ich behaupten, da ich hier mehr in 3 Jahren erlernen konnte als wie vorher in 12 Jahren meiner errungenen Wing Chun / Wing Tsun Erfahrung.

Bereits nach wenigen Monaten in der Tao Chan Wing Chun Schule Augsburg habe ich sehr schnell viel lernen dürfen - auch über mich selbst, was ich nicht erwartet hätte.
Abgesehen von den körperlichen Aspekten, liegt in der Schule ein großer Fokus auf innerlicher Entwicklung. Beide Sifus gehen sehr respektvoll, vertrauensvoll, freundlich und geduldig mit uns um, was sich auch auf die gesamte Gruppendynamik überträgt. Es macht viel Spaß und obwohl Kung Fu harte Arbeit bedeutet, gibt es immer Momente zum gemeinsamen Lachen. Ein zentraler Bestandteil des Trainings ist auch das Meditieren, was sehr professionell angeleitet wird und noch lange entspannend und erdend nachwirkt. Wir trainieren miteinander statt gegeneinander und unterstützen uns, auch außerhalb der Schule, bei Trainings und freundschaftlichen Treffen.
Die Techniken, die wir gelernt haben funktionieren ideal für Frauen, ältere oder kleinere Menschen, da sie nicht auf Muskelkraft ausgelegt sind und allein das Wissen, dass man sich im Ernstfall verteidigen könnte, bringt schon mehr Selbstsicherheit.
In wenigen Monaten habe ich festgestellt, dass mir der Unterricht zu mehr Konzentration, Disziplin, Gelassenheit und Geduld mit mir selbst und Anderen verholfen hat. Außerdem war es für mich interessant zu erfahren, dass ich meine eigene körperliche und mentale Stärke unterschätzt habe und ich freue mich sehr darauf, in der Zukunft noch mehr zu lernen.
Große Empfehlung von meiner Seite!

Sifu Günbay und Sifu Ajie haben mich vom ersten Tag an herzlich in Ihrer Schule aufgenommen. Sie sind sehr präsent und bewusst in dem was Sie tun.
Sie bringen uns nicht nur die Aktiven Bewegungen und Übungen bei, vielmehr wird auch auf metaphysischer Ebene gearbeitet..auf Körper Geist und Seele wird gleichermaßen wertgelegt, sodass jeder einzelne von uns im Laufe der Zeit zur besseren und bewussteren Menschen wird. Ich kann jedem empfehlen, der Interesse daran hat Wing Chun zu lernen, sich an Sifu Günbay zu wenden, um ein Termin zum probeunterricht zu vereinbaren, ihr werdet es nicht bereuen.

„Be like water my friend“ ☯️

Meine persöhnliche Erfahrung ist die, dass man im Vorfeld nicht erahnen (kann), was es für eine persöhnliche Umstellung ist, die Kampfkunst zu erlernen. Hört sich jetzt zwar oberflächlich gesehen negativer an, als es wirklich ist, weil es auf lange Sicht sogar positiv ist, zu lernen, im Hier und jetzt (Achtsamkeit) zu sein. Zumindest meine Priosierung der Ziele hat sich seit Beginn verschoben. Sicher ist es "emotional schwierig", gewohnte Denkstrukturen aufzubrechen, wenn man "in der westliche Hemisphäre" aufgewachsen ist und dann beschließt, eine fernöstliche Kampfkunst zu erlernen, aber den Nutzen hinterher will ich nicht mehr missen