Burak

Ich habe mit Burak die Ausbildung gemacht und ihn über mehrere Monate erlebt. Was ihn auszeichnet: Er verliert nie den Kopf. Auch wenn die Stimmung mal angespannt war oder Prüfungen näher rückten – Burak blieb ruhig, konzentriert und sachlich. Ich fand das sehr angenehm und inspirierend. Ich glaube, genau diese Eigenschaften machen ihn zu einem sehr guten Fahrlehrer.

Manche in der Ausbildung waren eher auf sich fixiert – Burak war das Gegenteil. Ich hab ihn als hilfsbereit, kollegial und offen erlebt. Gerade in der Vorbereitung auf die schriftlichen Prüfungen hat er mit anderen geübt und war nie genervt, wenn man mal eine Frage doppelt gestellt hat. Ein Mensch, der wirklich für andere da ist. Und ich denke, das wird er auch als Fahrlehrer so leben.

Burak war in der Ausbildung nicht der, der sich überall einmischt – aber einer, der mitdenkt und weiß, wann es sinnvoll ist, was zu sagen. Ich erinnere mich, wie er in einem Unterricht zum Thema Verkehrsrecht eine ziemlich clevere Frage gestellt hat, die dann die ganze Klasse zum Nachdenken gebracht hat. Solche Leute brauchst du in der Fahrschule: ruhig, wach und interessiert.

Ich hab mit Burak viele Gespräche in der Pause geführt – über Autos, über Unterricht, aber auch über den Alltag im Fahrschulbereich. Man hat schnell gemerkt: Er hat Bock auf den Job und denkt auch praktisch. Keine Theorie-Bla-Bla-Mentalität, sondern wirklich Interesse, wie man später mit Menschen umgeht. Und nebenbei: Er war immer pünktlich, höflich, entspannt. Ich hab ihn als echten Teamplayer erlebt.

Burak hatte in der Ausbildung eine sehr ausgeglichene Ausstrahlung. Er war ruhig, aber nicht passiv. Immer freundlich, immer hilfsbereit – auch wenn andere nervös oder gestresst waren. Was mir aufgefallen ist: Er hat zugehört, bevor er was gesagt hat. Diese Ruhe und Aufmerksamkeit sind in dem Beruf Gold wert. Ich wünsche seinen zukünftigen Schülern, dass sie das genauso erleben.

Burak war kein Freund großer Worte, aber wenn er was gesagt hat, hatte es Hand und Fuß. In der Ausbildung hat er nie geschwänzt, war immer dabei – und zwar nicht nur körperlich, sondern auch geistig. Besonders in den Diskussionen rund um den Theorieunterricht war er oft eine ruhige, aber klare Stimme. Das ist selten – und darum so wertvoll.

Ich erinnere mich gut an einige praktische Übungen in der Ausbildung – Burak war immer konzentriert, vorbereitet und gleichzeitig total entspannt im Umgang mit den anderen. Was ich besonders mochte: Er hat niemanden unter Druck gesetzt, auch wenn’s mal nicht lief. Fachlich solide, menschlich absolut fair. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass man sich bei ihm als Fahrlehrer gut aufgehoben fühlt.

Was mir bei Burak besonders aufgefallen ist: Er lernt nicht für den Moment, sondern denkt mit. Während andere nur Prüfungsstoff auswendig gelernt haben, hat er versucht zu verstehen, wie man das später mal gut vermitteln kann. Gerade im pädagogischen Teil hat er durch seine Fragen öfter mal die Diskussion angestoßen. Ein ruhiger, angenehmer Mensch, der lieber beobachtet als drauflosredet – das mochte ich sehr.

Burak war in unserer Ausbildungsgruppe jemand, der immer mitgedacht hat. Kein Mitläufer, sondern jemand, der selbständig gearbeitet hat und trotzdem offen für Austausch war. Besonders bei unseren Diskussionen über Unterrichtsplanung hat er oft gute Ideen eingebracht. Was ihn für mich besonders gemacht hat: Er hat nie so getan, als hätte er alles im Griff – sondern war ehrlich und lernbereit.

Wir haben zusammen in der Ausbildung etliche Stunden im gleichen Raum verbracht – und Burak war für mich immer einer, bei dem man sofort gemerkt hat: Der nimmt das ernst. Er war ruhig, fokussiert, und hatte keine Angst davor, auch mal Fragen zu stellen, wenn was unklar war. Gerade bei Gruppenarbeiten hat er das Team nie dominiert, aber gut zusammengehalten. Ein Kollege, auf den man sich verlassen konnte.