Bei unserem Sohn wurden im SPZ zum Ende des 3. Schuljahres „Dyskalkulie, isolierte Rechtschreibstörung und ADHS“ diagnostiziert.
Bereits im 2. Schuljahr erfolgte von der Klassenlehrerin der Grundschule die Aussage: „rechnen kann er nicht, und im Schreiben macht er auch viele Fehler bei Wörtern, die er eigentlich schon schreiben können müsste“.
In der Praxis „Lernweg“ hat unser Sohn im 4. Schuljahr nach den Herbstferien mit einer LRS-Therapie und Dyskakulie-Therapie (jeweils 1 x wöchentlich) begonnen. Das Krankheitsbild ADHS wurde in die Therapien integriert, hier insb. bzgl. Konzentrationsschwierigkeiten und impulsiven Arbeitsstil.
Schon nach wenigen Wochen waren positive Veränderungen feststellbar. Das Vermeidungsverhalten in Mathe reduzierte sich, die Fehler wurden weniger, und auch in Deutsch wurden die Fehler weniger.
Nach Übergang in die weiterführende Schule (Realschule) im August 2024 erfolgte seitens der Lehrkräfte folgende Rückmeldung. Der Mathelehrer äußerte, von der Dyskakulie würde man nichts merken. Auch die Deutschlehrerin äußerte sich sehr positiv, dass man deutlich, im Vergleich zu anderen Kindern mit LRS, den Unterschied merken würde durch die Lerntherapie.
Unser Sohn ist sehr gerne in die Lerntherapie zu Frau Kitching gegangen.
Nun, im 6. Schuljahr (11/2025) merkt er selbst, dass Mathe ihm deutlich leichter fällt, und ihm anders als in der Grundschule auch Spaß macht. Er hat nun auch Erfolgserlebnisse und in den letzten Mathe-Arbeiten die Note 2 geschrieben.
Auch in Deutsch wird ihm zunehmend bewusst, wie Worte richtig geschrieben werden. Die schriftlichen Leistungen liegen hier, mit Nachteilsausgleich LRS, zwischen 2 und 3.
Unser Sohn war bis zum Ende des 5. Schuljahres in LRS-Therapie bei Lernweg. Die Dyskakulie-Therapie erfolgte ca. 1 Jahr.
Die Praxis Lernweg können wir vollumfassend empfehlen. Hier wird individuell auf die Probleme des einzelnen Kindes nach neuestens wissenschaftlichem Standard eingegangen.
Die Praxis „Lernweg“ ist nicht vergleichbar mit Hausaufgabenhilfe, Nachhilfe oder LRS/ Mathe-Förderung in der Schule.
Das Kind lernt in der Praxis Lernweg zu lernen, d.h. Lernstrategien zu entwickeln und anzuwenden, die es dann auf das Lernen in der Schule übertragen kann. So dass auch Kinder mit Beeinträchtigungen durch LRS oder Dyskakulie einen Zugang zum Lernen finden, und vergleichbar ihrer Mitschüler positive Schulerfahrungen und Leistungen erreichen können.
Die Lerntherapeutin Frau Kitching ist sehr freundlich, und dem Kind zugewandt. Die Lernatmosphäre ist sehr positiv. Auch Kinder bei denen zusätzlich, neben LRS oder Dyskalkulie, eine weitere Beeinträchtigung, wie ADHS vorliegt, werden da abgeholt wo sie stehen.
Anders als Lehrer in allgemeinbildenden Schulen hat die Lerntherapeutin Frau Kitching nach einem Lehramtsstudium, und Tätigkeit als Grundschullehrerin, zusätzlich noch ein Masterstudium Lerntherapie absolviert. So das hier eine deutlich höhere Qualifikation vorliegt, um Kinder mit Teilleistungsstörungen zu einem positiven Schulverlauf und Abschluss zu befähigen.
Unser Kind hat die Zeit bei Frau Kitching sehr genossen.
Für mich als Mutter bestand jederzeit in der Bring- bzw. Abholsituation die Möglichkeit eines kurzen Austausches mit der Lerntherapeutin, so dass ich mich gut informiert gefühlt habe über Verlauf und Inhalt der Therapien. Aktuelle Besonderheiten aus der Schule konnten angesprochen werden, und wurden situativ in die Therapien integriert. Während des Verlaufs der Therapie wurden für zuhause Übungsmaterialien mitgegeben, so dass das Erlernte zuhause weiter vertieft werden konnte, und sollte.
Qualität
Nutzen
Leistungen
Durchführung
Methodik
Rahmenbedingungen
Sehr Gut (5,00)
Aufwand / Nutzen
Sehr Gut (5,00)